Cannabis bei Migräne

Cannabis auf Rezept bei Migräne und Kopfschmerzen

Migräne und die damit verbundenen starken Kopfschmerzen sowie Begleitsymptome können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Ziel verschiedener Therapieansätze ist es, die Häufigkeit und Intensität dieser Beschwerden zu verringern. Medizinisches Cannabis wird zunehmend als ergänzende Behandlungsoption in Betracht gezogen, da es die Schmerzwahrnehmung positiv beeinflussen kann.

Migräne und ihre Auswirkungen

Migräne geht weit über gewöhnliche Kopfschmerzen hinaus. Häufig treten gleichzeitig Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Sehstörungen auf. Die wiederkehrenden Attacken beeinträchtigen das Wohlbefinden und den Alltag vieler Menschen stark. Weil herkömmliche Medikamente oft keine ausreichende Linderung bringen, kann eine begleitende Behandlung mit medizinischem Cannabis eine wirksame Alternative sein. Besonders bei chronischen Schmerzverläufen bietet sich Cannabis als unterstützende Maßnahme an, um die Intensität der Symptome gezielt zu senken.

Cannabis als ergänzende Behandlung

Inhaltsstoffe wie THC und CBD wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend – zwei Eigenschaften, die bei Migräne besonders hilfreich sein können. Sie tragen dazu bei, sowohl Kopfschmerzen als auch typische Begleitsymptome einer Migräneattacke zu reduzieren. Patient:innen können aus verschiedenen Cannabissorten und Wirkstoffkonzentrationen wählen, um die Behandlung optimal auf den persönlichen Migräneverlauf abzustimmen. Anders als viele herkömmliche Schmerzmittel erlaubt Cannabis so eine gezielte und flexible Anpassung der Therapie an die individuellen Bedürfnisse.

Cannabis-Patient:in werden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert